Infrastruktur
Auch im Hinblick auf Fachkräftegewinnung/-bindung nimmt das Thema Infrastruktur einen hohen Stellenwert ein. Vor allem im ländlichen Raum stellt das die Kommunen teilweise vor große Herausforderungen. Gut durchdachte und geplante Infrastrukturmaßnahmen u. a. zur Mobilität, zu Freizeitmöglichkeiten und Kultur steigern die Lebensqualität und somit die Zufriedenheit der Mitbürger und der Gäste.
Infrastruktur
in den Kommunen
Brilon / Olsberg
Olsberg
erreichte die Prädikatisierung zum Kneippheilbad, das Aqua Olsberg wurde erweitert und modernisiert, ein Mehrgenerationenpark entstand. Die touristische Zusammenlegung der Orte Olsberg und Brilon ist erfolgt.
Weitere geplante infrastrukturelle Maßnahmen: Umgestaltung der Kurparke nach Kneipp, Ausbau von Indoor-Freizeiteinrichtungen und Einkaufmöglichkeiten, vor allem im Bereich gesunde Ernährung, Leerstands-Management. Bedarf besteht bzgl. Beherbergungsbetrieben mit Gesundheitsschwerpunkt sowie mittelfristig an Pflegeeinrichtungen.
Brilon
Die touristische Zusammenlegung der Orte Brilon und Olsberg, sowie die Prädikatisierung zum Kneippheilbad, der Aufbau eines Landschafts-Therapeutischen Weges und der Umbau des Kurparks sind erfolgt. Ein zusätzlicher Kindergarten befindet sich in der Bauphase. Weitere geplante infrastrukturelle Maßnahmen: Produkt-und Angebotsentwicklung im Bereich BGM/BGF, Entwicklung eines Generationenparks (Sozialverband Deutschland SoVD) Hotel Gudenhagen-Petersborn. Der Ausbau von Pflegeeinrichtungen wie auch der psychosomatischen Tagesklinik ist angedacht.
Infrastruktuelle Planungen und Umsetzungen:
Bad Laasphe
Maßnahmen sind in Planung, noch nicht umgesetzt. Geplante infrastrukturelle Maßnahmen: Eine bessere Auslastung des Haus des Gastes wird angestrebt. An der Kurparkgestaltung wird weitergeführt. Eine Vereinfachung der Wegeführung vom Stadtkern in den Kurpark bzw. zu den am Berg liegenden Hotels ist angedacht. Zu beobachten ist die Entwicklung der Kliniken „Emmaburg“ und „Schloßbergklinik“. Wünschenswert wäre die Ansiedlung von Einzelhandel im Bereich gesunder Ernährung.
Infrastruktuelle Planungen und Umsetzungen:
Bad Berleburg
Durch die Erweiterung der Saunalandschaft incl. Ruhemöglichkeiten entwickelt sich das Rothaarbad weg vom reinen Sport-Bad hin zu einem Wellnessbad. Im Bereich kultureller Angebote zeigt sich BLB sowohl infrastrukturell als auch im Angebotsbereich gut aufgestellt. Im Bereich der Kinderbetreuung besteht ein gutes Angebot (Kitas, Horte, Mittags-Betreuung, Hausaufgabenhilfe), alle Schulformen sind stabil vorhanden. Die bauliche Infrastruktur der Kliniken ist vorhanden. Einkaufsmöglichkeiten sind bezogen auf die Grundversorgung vorhanden. Ein gutes Angebot wird im Segment gesunder Ernährung vorgehalten (Reformhaus, Bioladen, Hofladen, Slowfood)
Weitere geplante infrastrukturelle Maßnahmen:
- Umgestaltung des Bürgerhauses am Markt zum Kommunikationszentrum incl. Der Gestaltung des vorgelagerten Marktplatzes mit Bezug zum Kneippheilbad und Öffnung des Flusses Odeborn
- Neugestaltung des Goetheplatzes am Schloss
- kontinuierliche Weiterentwicklung des Rothaarbades und der Sportanlagen
- Aktiv- Infrastruktur in öffentlichen Bereichen
- Verbesserung der Verkehrsanbindung an die Innenstadt
Angestrebt wird der Ausbau von Selbstzahler-Angeboten und Modelle für pflegende Angehörige in Zusammenarbeit von Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Wünschenswert wäre die Weiterentwicklung im Bereich Kleidung (vor allem hochwertige Labels), Schuhe, Unterhaltungselektronik.
Infrastruktuelle Planungen und Umsetzungen:
Schmallenberg
Die Tourist-Information wurde modernisiert und gilt zukünftig als innovatives Gesundheitskompetenzzentrum. Weitere geplante Maßnahmen bespielen das Thema Kneipp und das Thema Atmung, insbesondere in den Kurparks.
Infrastruktuelle Planungen und Umsetzungen:
Winterberg
Das Projekt „Außensauna“ wurde am Schwimmbad umgesetzt, der Ruhebereich der Sauna hat ein modernes Outfit erhalten.
Weitere geplante infrastrukturelle Maßnahmen: Der Heilklimaerlebnisweg sowie das Leitprojekt Kurpark (Chill Out Arena). Weitere Infrastrukturelle Einrichtungen werden im Rahmen eines interkommunalen Entwicklungskonzepts (IKEK) vorbereitet
Infrastruktuelle Planungen und Umsetzungen:
Bad Sassendorf
Das Projekt „Kurpark 3.0 befindet sich in der Umsetzung. Hier geht es um die Sanierung und Weiterentwicklung der Sole Therme und generell um das Thema „Salz & Sole“.
Weitere geplante infrastrukturelle Maßnahmen: Weiterentwicklung der Profilierung „Salz & Sole“ – Storytelling, Schaffung von erlebnisorientierten Angeboten. Entwicklung einer Kommunikationsstrategie (Ortsmarketing) bzgl. Saline, Soletherme und Westfälische Salzwelten. Schaffung von altersgerechte Wohnformen.